1951 |
Am Sonntag, 29. Juli 1951, 9.30 Uhr werde ich, als erstes Kind der Eheleute Paul und Adelheid Schindler in Herzfeld (heute: Lippetal) geboren. |
1953 |
Am Samstag, 3. Oktober 1953 wird meine Schwester Maria Schindler geboren. |
1955 |
Die Familie zieht nach Neuhofen in der Pfalz, weil mein Vater Paul Schindler das Schuhgeschäft von seiner verstorbenen Mutter übernimmt. |
1958 - 1962 |
Grundschule in Neuhofen (Pfalz) |
1962 |
Schulwechsel an das Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen am Rhein. |
1968 |
Nach schulischen Schwierigkeiten verlasse ich das CBD und beginne bei der BASF in Ludwigshafen, im September 1968 eine Lehre als Chemielaborant. |
1971 |
An der Abenrealschule Mannheim starte ich, neben meiner Lehre eine Schulausbildung zur Erlangung der Mittleren Reife. |
1972 |
Im Februar 1972 beende ich die Chemielaboranten Ausbildung mit einem Prädikatsabschluss;. Danach direkte Übernahme als Laborant in der Kunststoffforschung. Ich bin mit der Herstellung und Charakterisierung von gepfropften ABS-Kunststoffdispersionen beschäftigt. |
1973 |
Ich beende meine Tätigkeit als Laborant bei der BASF und beginne eine 1-jährige Schulausbildung an der Fachoberschule in Ludwigshafen zur Erlangung der Fach-Hochschulreife. |
1974 |
Ich lerne meine liebe Frau Susanne, geb. Klingbeil kennen und erreiche den angestrebten Schulabschluss;. |
1974 |
Im September beginne ich meine Grundausbildung bei der Bundeswehr in Großengstingen auf der Schwäbischen Alb. Anfang Dezember werde ich nach Philippsburg zum Fernmeldebattaillon bei der Feldartillerie versetzt. |
1975 |
Als Obergefreiter verlasse ich die Bundeswehr und beginne ein Studium an der Fachhochschule für Technik in Mannheim, Fachrichtung: Chemische Technik |
1975 - 1979 |
Während der Semesterferien arbeitete ich im Farb-Forschungs-Labor der BASF als Laborant, war als Chemielaborant in Wechselschicht (Hochdruck-Polyäthylen) und als Helfer in einem Statikerbüro tätig. |
1978 |
In den Semesterferien mache ich bei der BASF in der Abteilung für technische Entwicklung den praktischen Teil meiner Diplomarbeit. Thema: Messung des flüssigkeitsseitigen Stoffübergangskoeffizienten in einer Füllkörperkolonne nach Onda. |
1979 |
Abschluss als Diplomingenieur (FH) an der Fachhochschule für Technik Fachhochschule für Technik in Mannheim. |
1979 |
Am 23. März heirate ich meine Verlobte Susanne Klingbeil, Tochter von Dipl.-Ing. Claus Klingbeil und seiner Frau Hella Klingbeil, geb. Sagatz. |
1979 - 1980 |
Fa. Nukem, Thermodynamische Berechnungen für Transportbehälter in der Kerntechnik (Castor) und für unterirdische Lagerstätten (Salzstöcke bei Salzwedel und Gorleben). |
1980 - 1981 |
1980 kaufen wir ein Reihenhaus in Mannheim-Wallstadt. Dieses wird mit einigen Änderungen nach unseren Wünschen in der Folgezeit gebaut. Wir können im April 1981 einziehen. Mit dem Ausbau des Kellers zu Praxisräumen und dem Ausbau des Dachgeschosses habe ich bis Ende 1982 eine große Aufgabe. Zum Januar 1982 eröffnet meine Frau Susanne im Keller unseres Hauses ihre Krankengymnastikpraxis. Die Dachwohnung wird Ende des Jahres 1982 fertig. |
1981 |
Am 27. Juni 1981, 17.01 Uhr wird mein Sohn Roland in Mannheim geboren. |
1980 - 1988 |
Wechsel in die Abteilung für Technische Entwicklung bei BASF in Ludwigshafen. Zunächst mit Projekten aus dem Gebiet der konvektiven Trocknung beschäftigt wechsele ich nach 1,5 Jahren zu einem Projekt zur Entwicklung eines neuen Wärmetauschers in der Phthalsäureanhydrid-Fabrik. 1983 werde ich mit Aufgaben zur Fest/Flüssigtrennung betraut. Bei diversen Projekten zur Umstellung der Klärschlammentwässerung mit Hilfe organischer Flockungsmittel in Kläranlagen wie Würzburg, Düsseldorf und Hamburg, bin ich in dieser Zeit sehr viel unterwegs. Bei dem Projekt Abwasserbehandlung in der Offset-Druckplatten-Fabrik in Willstätt bin ich von Anfang an bei der Planung, Montage und Inbetriebnahme dabei. |
1986 |
Am 21. März 1986, 22.07 Uhr wird mein Sohn Carsten in Mannheim geboren. |
1988 - 31.12.2004 |
Ich bewerbe mich auf eine innerbetriebliche Stellenausschreibung und wechsele zunächst als Betriebsassistent zur Ultraform GmbH, einem Joint-Venture der Firmen BASF und Degussa. Nachdem der Vorgänger pensioniert ist werde ich 1990 Betriebsleiter für die Konfektionierung und Einfärbung von Polyoxymethylen (POM). Im Jahre 1994 wird eine Umstrukturierung der beiden Polymerbetriebe durchgeführt. Neben dem Betriebsleiter bin ich von dieser Zeit an stellvertretender Betriebsleiter im zusammengelegten Polymerbetrieb. Durch Umorganisation im Bereich Lager und Versand werde ich 1995 zusätzlich Leiter des Lagers und der Disposition. Mit der Weiterentwicklung des Quality-Management-Systems der BASF und der Zertifizierung durch die DQS nach zuerst ISO 9001 (1993) und ab November 2000 nach QS9000 und VDA 6.1, kamen neue Aufgaben auf mich zu. Nachdem die Degussa AG ihre Anteile an der Ultraform GmbH an die BASF verkauft hat, werden weitere Umstrukturierungen vorgenommen. So wechsele ich 2001 zu KTU und ermittle von den Hauptproduken von KTU qualitätsrelevante Kennzahlen. Ende 2003 wird mir eine Abfindungsregelung angeboten, die ich dann auch angenommen habe. Zum 1.1.2005 scheide ich aus der BASF aus. |